Ein durchtrainierter Körper entspricht dem Schönheitsideal und spricht für eine hohe physische Fitness. Generell sollte der Körperfettanteil aus gesundheitlicher Sicht nicht zu hoch sein. Wo genau das richtige Maß für den Einzelnen liegt, lässt sich trotzdem nicht pauschal sagen. Als grobe Angabe kann man sich daran orientieren, dass gesunde Frauen einen Anteil von 20 bis 30 Prozent und gesunde Männer von 12 bis 20 Prozent haben.
Ob ein geringer Körperfettanteil gesundheitsschädlich sein kann, ist umstritten. Fest steht, dass einige Menschen wenig Körperfett haben, da sie durch Krankheiten abgemagert sind.
Sie fallen dann bei statistischen Auswertungen unter diejenigen Kranken mit einem niedrigen Körperfettanteil. Daher sollte man sich nicht direkt Sorgen machen, wenn man durch Training und gute Ernährung weniger als den oben genannten Körperfettanteil hat. In vielen Ausdauersportarten wie Marathon ist ein geringes Gewicht und wenig Körperfett ein Wettbewerbsvorteil. Wichtig ist, dass der Körperfettanteil nicht zu hoch ist.
Das kann auch bei relativ schlanken Menschen der Fall sein, nämlich wenn sich Fett im Innern um die Organe herum anlagert.
Diese inneren Fettablagerungen gelten als Risikofaktor, zum Beispiel für koronare Herzerkrankungen.
Der Körperfettanteil lässt sich mit speziellen Waagen einfach ermitteln. Viele Fitness-Studios stellen solche Waagen zur Verfügung.