Warum frieren Frauen schneller als Männer?

Dazu sagt Heidi Günther, Apothekerin bei der BARMER: „Es ist kein Mythos, dass Frauen schneller frieren als Männer. Und das, obwohl der Wärmetransport bei Männern und Frauen prinzipiell gleich funktioniert, nämlich über das Blut."
Sinken die Außentemperaturen, verengen sich die Blutgefäße in Armen und Beinen, um die Körpermitte mit ihren lebenswichtigen Organen besser mit Blut zu versorgen und diese dadurch zu schützen
Unterschiedlich ist allerdings der Temperaturbereich, ab wann dieses Phänomen greift: Bei Frauen bereits ab etwa 15 Grad Celsius, bei Männern erst bei niedrigeren Temperaturen.